#opco11 Lernspiele. Um mich mit einem Lernspiel auseinanderzusetzen, muss mindestens eine der folgenden drei Bedingungen erfüllt sein.

Spielspaß. Abgesehen vom Lernaspekt fesselt mich das Spiel an sich. Aber ich bezweifle, dass es dann mehr als ein kurzweiliges Vergnügen ist.

Wissensübermittlung. Bereits Erlerntes soll gefestigt werden. Oder neues Wissen soll angeeignet werden, welches aber auch in Fachbüchern oder Veröffentlichungen zu finden ist. Hier ist das Lernspiel gegenüber den anderen Wissensquellen wahrscheinlich die leichtere Kost, ebenso kann der Stoff leichter rekapituliert werden, da er im Spiel oft neu verpackt werden kann.

Exklusive Wissensquelle. Der Lernstoff des Spieles kann nur hier erlernt werden, sonst gibt es keine Möglichkeit dazu. Dies kann der Fall sein, wenn andere Bezugsquellen für den Lerninhalt nicht zur Verfügung stehen oder man nicht die nötigen Voraussetzungen dafür erfüllt. Als Beispiel kann man sich ein kleines Kind vorstellen, welches die Farbmischprinzipien lernen soll. In dem Alter ist eine Lektüre noch nicht zugänglich, aber ein (digitaler) Farbmalkasten kann hier durch Ausprobieren zum Erfolg führen.

Generell muss ich leider sagen, dass mir derzeit kein Lernspiel einfällt, mit dem ich aktiv etwas gelernt habe.

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